Am Freitag, dem 12. Mai, wurde die Resonord-Zentrale im Beisein von Familienministerin Corinne Cahen offiziell eingeweiht. Auch der frühere Pastorgarten sowie die ehemalige Primarschule von Hosingen wurden ihrer neuen Bestimmung übergeben.
Familienministerin Corinne Cahen beehrt die Gastgeber
Bereits seit Ende 2020 befindet sich die Zentrale des Sozialamtes Resonord an der Haaptstrooss 33 im Herzen von Hosingen. Wegen der pandemischen Situation in den letzten Jahren musste die offizielle Eröffnung jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Mitte Mai war es dann endlich so weit. Gastgeber Robert Arend (Präsident des Resonord) und Romain Wester (Bürgermeister der Gemeinde Parc Hosingen) konnten zahlreiche geladene Gäste in den renovierten Räumlichkeiten begrüßen. Familienministerin Corinne Cahen beehrte die Gastgeber mit ihrem Besuch ebenso wie mehrere Kammerabgeordnete, Bürgermeister, Schöffen und Gemeinderäte der 9 Partnergemeinden des Resonord. Auch zahlreiche Vertreter sozialer Dienststellen sowie an der Renovierung beteiligter Unternehmen waren der Einladung gefolgt.
Ehemaliges Kloster des Augustinerinnen-Ordens
In dem altehrwürdigen Gebäude an der N7 lebten vom 12. bis 18. Jahrhundert die Nonnen des Augustinerinnen-Ordens, bevor sich die Gemeindeverwaltung von Hosingen – später Parc Hosingen – für viele Jahrzehnte dort niederließ. In gewisser Weise schließt sich mit dem Einzug des Resonord der Kreis, denn wo ursprünglich die Nonnen im Dienste des Menschen tätig waren, wird heute Sozialarbeit verrichtet.
“Pastorgarten” und ehemalige Primarschule neuer Bestimmung übergeben
Auch die Gartenanlage hinter der neuen Resonord-Zentrale (der frühere “Pastorgarten”) sowie die renovierte ehemalige Primarschule von Hosingen in direkter Nachbarschaft wurden am 12. Mai einer neuen Bestimmung übergeben. Die Gartenanlage dient als naturnaher Begegnungsort, während die ehemalige Schule lokalen Vereinen zur Verfügung steht.